1 Einleitung: Versicherung und ihre Bedeutung in der Wirtschaft.- 1.1 Grundfragen und Definitionen.- 1.2 Risiken und ihre Entwicklungstendenzen.- 1.3 Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Versicherung.- 1.4 Aufgaben und Funktionen der Versicherung.- 1.5 Wichtige Determinanten der Nachfrage nach Versicherung.- 1.5.1 Der Einfluss von Vermögen und Einkommen.- 1.5.2 Der Einfluss des Preises auf die Versicherungsnachfrage.- 1.5.3 Systemanalyse und Aufbau des Buches.- 1.6 Übungsaufgaben.- 1.7 Literaturhinweise.- 2 Risiko: Messung, Wahrnehmung und Beeinflussung.- 2.1 Definition und Messung des Risikos.- 2.1.1 Definition des Risikos.- 2.1.2 Messung des Risikos.- 2.2 Subjektive Wahrnehmung des Risikos, Risikoaversion und die Risikonutzenfunktion.- 2.2.1 Risikowahrnehmung als subjektives und kulturelles Phänomen.- 2.2.2 Risikoaversion und Risikonutzen.- 2.3 Instrumente der Risikopolitik (Risikomanagement).- 2.4 Zur Effektivität risikopolitischer Instrumente.- 2.5 Übungsaufgaben.- 2.6 Literaturhinweise.- 3 Versicherungsnachfrage I: Entscheidung unter Risiko ohne Diversifikationsmöglichkeiten.- 3.1 Maximierung des Erwartungsnutzens.- 3.2 Risikoprämie, Sicherheitsprämie und Masse der Risikoaversion.- 3.2.1 Risikoaversion und Sicherheitsprämie.- 3.2.2 Risikoprämie und Masse der Risikoaversion.- 3.3 Exkurs: Stochastische Dominanz.- 3.4 Empirische Schätzungen der Risikoaversion.- 3.5 Theorie der Versicherungsnachfrage.- 3.5.1 Das Grundmodell.- 3.5.2 Versicherungsnachfrage bei unersetzlichen Gütern.- 3.6 Versicherungsnachfrage bei Abweichungen von der fairen Prämie.- 3.6.1 Optimale Versicherungsdeckung bei unfairer Prämie.- 3.6.2 Versicherungsnachfrage in Abhängigkeit von Preis und Vermögen.- 3.6.3 Pareto-optimale Versicherungsverträge.- 3.7 Versicherungsnachfrage bei mehreren Risiken.- 3.8 Beziehungen zwischen Versicherung und Prävention.- 3.9 Kritik an der Erwartungsnutzen-Maximierung und Alternativen.- 3.9.1 Anomalien in der Erwartungsnutzen-Theorie.- 3.9.2 Alternativen zur Erwartungsnutzen-Theorie.- 3.10 Übungsaufgaben.- 3.11 Literaturhinweise.- 4 Versicherungsnachfrage II: Entscheidung unter Risiko mit Diversifikationsmöglichkeiten.- 4.1 Risikomanagement und Diversifikation.- 4.1.1 Risikomanagement und Portfoliotheorie.- 4.1.2 Risikodiversifikation mit Hilfe des Kapitalmarkts.- 4.1.3 Das Capital Asset Pricing Model (CAPM).- 4.1.4 Die Arbitrage Pricing Theory (APT).- 4.2 Risikomanagement, Terminkontrakte und Optionen.- 4.2.1 Hedging durch Termingeschäfte.- 4.2.2 Hedging durch Optionen.- 4.2.2.1 Hedging durch Devisenoptionen.- 4.2.2.2 Hedging durch Aktienoptionen.- 4.3 Versicherungsnachfrage der Unternehmen.- 4.3.1 Nachfrage nach Versicherung im Lichte der Kapitalmarkttheorie.- 4.3.1.1 Senkung des systematischen Risikos durch Versicherung.- 4.3.1.2 Die relativen Transaktionskosten der Versicherung.- 4.3.1.3 Andere Vorteile der Versicherung.- 4.3.2 Empirische Untersuchungen zur Versicherungsnachfrage von Unternehmen.- 4.3.3 Andere Gründe für die Nachfrage nach Versicherung durch Unternehmen.- 4.3.3.1 Kosten der Sachwalterbeziehung.- 4.3.3.2 Versunkene Kosten.- 4.3.3.3 Versicherungsspezifische Dienstleistungen.- 4.4 Übungsaufgaben.- 4.5 Literaturhinweise.- 5 Das Versicherungsunternehmen und Grundzüge der Versicherungstechnologie.- 5.1 Die Rechnungslegung des Versicherungsunternehmens.- 5.1.1 Die Bilanz.- 5.1.2 Die Gewinn- und Verlustrechnung.- 5.2 Die Ziele des VU.- 5.2.1 Theoretische Überlegungen.- 5.2.2 Empirische Untersuchung zur Bedeutung der Ziele von VU.- 5.3 Übersicht über die Versicherungstechnologie eines VU.- 5.3.1 Worin besteht der Output eines VU?.- 5.3.2 Die Instrumente der Versicherungstechnologie.- 5.4 Die Wahl der Vertriebsart durch das VU.- 5.4.1 Die wichtigsten Vertriebsarten.- 5.4.2 Die Sachwalterbeziehung als grundlegendes Problem.- 5.4.3 Ein Kostenvergleich anhand amerikanischer Daten.- 5.4.4 Ein Leistungsvergleich mit schweizerischen Daten.- 5.5 Die Risikozeichnungspolitik.- 5.5.1 Instrumente der Risikozeichnungspolitik.- 5.5.2 Ein einfaches Modell der Risikoauslese.- 5.5.3 Einbezug der Risikoaversion auf Seiten des VU.- 5.6 Eindämmung des moralischen Risikos.- 5.7 Die Rückversicherung.- 5.7.1 Aufgaben der Rückversicherung.- 5.7.2 Arten der Rückversicherung.- 5.7.3 Ein optionstheoretisches Modell der Nachfrage nach Rückversicherung.- 5.7.4 Empirische Überprüfung des Modells.- 5.8 Die Anlagepolitik des VU.- 5.9 Übungsaufgaben.- 5.10 Literaturhinweise.- 6 Das Angebot an Versicherungsschutz.- 6.1 Die klassische Prämienkalkulation.- 6.1.1 Schadenprozess und Schadenverteilung.- 6.1.1.1 Zahl der Schäden unsicher, Schadenhöhe fest.- 6.1.1.2 Schadenzahl und Schadenhöhe zufallsbestimmt.- 6.1.1.3 Die Normalpotenzen-Näherung.- 6.1.2 Risikotheorie und Prämienkalkulationsprinzipien.- 6.1.2.1 Wahrscheinlichkeitstheoretische Grundlagen.- 6.1.2.2 Das versicherungstechnische Risiko.- 6.1.3 Prämienkalkulationsprinzipien (PKP).- 6.2 Kapitalmarkttheoretische Preisbildung.- 6.2.1 Die individuelle Portefeuille-Optimierung.- 6.2.2 Das Versicherungs-CAPM.- 6.2.3 Versicherungswertpapiere als Optionen.- 6.2.4 Empirische Evidenz zum tatsächlichen Verhalten der VU.- 6.2.4.1 Die Preisbildung des VU.- 6.2.4.2 Das Risikomanagement des VU.- 6.3 Verbundvorteile.- 6.3.1 Verbundvorteile und Eigenschaften der Kostenfunktion.- 6.3.2 Empirische Bedeutung von Verbundeffekten.- 6.3.3 Verallgemeinerte Verbundeffekte.- 6.4 Skalenerträge.- 6.4.1 Definitionsfragen.- 6.4.2 Untersuchungen zu Skalenerträgen von Leben-VU.- 6.4.3 Skalenerträge von Nichtleben-VU.- 6.4.4 Alternativen und Erweiterungen.- 6.4.5 Konsequenzen für die zukünftige Marktstruktur.- 6.5 Anhang zu Kapitel 6.- 6.6 Übungsaufgaben.- 6.7 Literaturhinweise.- 7 Versicherungsmärkte und asymmetrische Information.- 7.1 Asymmetrische Information und ihre Konsequenzen.- 7.2 Moralisches Risiko.- 7.2.1 Definition und Bedeutung des moralischen Risikos.- 7.2.2 Ex ante moralisches Risiko.- 7.2.2.1 Ex ante moralisches Risiko bezüglich Schadenwahrscheinlichkeit.- 7.2.2.2 Ex ante moralische Risiko bezüglich der Schadenhöhe.- 7.2.3 Marktgleichgewicht mit ex ante moralischem Risiko.- 7.2.4 Empirische Evidenz zum ex ante moralischen Risiko.- 7.2.5 Ex post moralisches Risiko am Beispiel der Arbeitsunfähigkeit.- 7.2.6 Empirische Evidenz zum ex post moralischen Risiko.- 7.3 Adverse Selektion.- 7.3.1 Adverse Selektion in einperiodiger Betrachtung.- 7.3.2 Zur empirischen Bedeutung der adversen Selektion.- 7.3.3 Adverse Selektion in mehrperiodiger Betrachtung.- 7.3.4 Empirische Evidenz zum Erfahrungstarifierungsmodell.- 7.3.5 Adverse Selektion und moralisches Risiko in Kombination.- 7.4 Übungsaufgaben.- 7.5 Literaturhinweise.- 8 Die Regulierung derVersicherungswirtschaft.- 8.1 Begründung der Regulierung der Versicherungswirtschaft.- 8.1.1 Zielsetzung der Regulierung.- 8.1.2 Begründung der materiellen Versicherungsaufsicht.- 8.1.3 Möglichkeit einer lediglich formellen Versicherungsaufsicht.- 8.2 Übersicht über die Regulierungssysteme.- 8.2.1 Instrumente der Regulierung.- 8.2.2 Unterschiedliche nationale Systeme der Regulierung.- 8.2.3 Die Regulierung der Versicherungsmärkte in der EU.- 8.2.4 Die Regulierung der Versicherungsmärkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz.- 8.3 Drei konkurrierende Regulierungstheorien.- 8.3.1 Regulierung im öffentlichen Interesse.- 8.3.2 Vereinnahmung durch den regulierten Wirtschaftszweig.- 8.3.3 Angebot und Nachfrage auf dem Regulierungsmarkt.- 8.3.4 Empirisch überprüfbare Implikationen.- 8.4 Die Auswirkungen der Versicherungsregulierung.- 8.4.1 Unterschiede zwischen den Bundesstaaten der USA.- 8.4.2 Unterschiede zwischen europäischen Staaten.- 8.4.2.1 Auswirkungen der deutschen Regulierung.- 8.5 Übungsaufgaben.- 8.6 Literaturhinweise.- 9 Soziale Sicherung und Sozialversicherung.- 9.1 Bedeutung der Sozialversicherung.- 9.2 Warum gibt es die Sozialversicherung?.- 9.2.1 Die Sozialversicherung als effizienzsteigernde Institution.- 9.2.1.1 Übermässige Gegenwartspräferenz als Grund eines Marktversagens.- 9.2.1.2 Altruistische Motivation als Grund eines Marktversagens.- 9.2.1.3 Adverse Selektion als Marktversagen.- 9.2.1.4 Transaktionskosten als Marktversagen.- 9.2.1.5 Moralisches Risiko als Einschränkung.- 9.2.2 Die Sozialversicherung als Instrument in den Händen politischer Entscheidungsträger.- 9.2.2.1 Theoretischer Hintergrund.- 9.2.2.2 Das Interesse der Regierung an einer SV.- 9.2.2.3 SV als Instrument in den Händen anderer politischer Entscheidungsträger.- 9.3 Überblick über die Sozialversicherungszweige.- 9.3.1 Gliederungsmerkmale der SV in drei Ländern.- 9.3.2 Bedeutung der Zweige der Sozialversicherung.- 9.4 Anforderungen an eine effiziente Sozialversicherung.- 9.4.1 Die Effizienz der Alterssicherung.- 9.4.2 Eine kapitalmarktorientierte Beurteilung der Effizienz.- 9.4.2.1 Versicherungsansprüche als Komponenten des Portefeuilles.- 9.4.2.2 Ein einfacher Test auf Effizienz von PV und SV.- 9.5 Gesamtwirtschaftliche Auswirkungen der Sozialversicherung.- 9.5.1 Auswirkungen der Alterssicherung.- 9.5.1.1 Auswirkungen der Altersvorsorge auf den Arbeitsmarkt.- 9.5.1.2 Auswirkungen auf den Kapitalmarkt.- 9.5.1.3 Andere Auswirkungen der Alterssicherung.- 9.5.2 Auswirkungen der sozialen Krankenversicherung.- 9.5.3 Auswirkungen der Arbeitslosenversicherung.- 9.5.4 Der optimale Umfang der Sozialversicherung.- 9.6 Übungsaufgaben.- 9.7 Literaturhinweise.- 10 Herausforderungen an das Sicherungssystem.- 10.1 Globalisierung der Wirtschaftsbeziehungen.- 10.1.1 Globalisierung und Versicherung von Unternehmen.- 10.1.2 Globalisierung und Versicherung von Personen.- 10.2 Wandel in Wissenschaft und Technologie.- 10.2.1 Genetische Information.- 10.2.2 Informationsübertragung und -verarbeitung.- 10.3 Veränderte rechtliche Rahmenbedingungen.- 10.3.1 Konstituierende Elemente des Versicherungsvertragsrechts.- 10.3.2 Konsequenzen der Deregulierung im Rahmen der EU.- 10.4 Vermehrte Katastrophenrisiken.- 10.4.1 Das „Value at Risk“-Konzept als neues Element der Versicherungstechnologie.- 10.4.2 Spezielle Problematik der Rückversicherung von Katastrophenrisiken.- 10.4.3 Finanzmärkte als Alternative zur Versicherung.- 10.5 Demographischer Wandel.- 10.5.1 Alterung der Bevölkerung.- 10.5.2 Vermehrte Individualisierung der Versicherungsnachfrage.- 10.6 Schlussbetrachtungen.- 10.7 Literaturhinweise.- Abbildungsverzeichnis.- Tabellenverzeichnis.- Stichwortverzeichnis.- Autorenverzeichnis.