Absatzpolitik mit Hilfe der Nachfrageverwandtschaft

Grundlagen und instrumentelle Möglichkeiten

Paperback Duits 1976 1976e druk 9783409369916
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Samenvatting

FUr manche GUter hangt das AusmaB der Nutzenstiftung davon ab, ob sie gemeinsam oder getrennt verwendet werden. DafUr hat sich die Bezeichnung Nachfragever­ wandtschaft eingebUrgert. Nachfrageverwandtschaft wird seit jeher absatzpolitisch genutzt. Allerdings lassen sich die Unternehmer dabei starker von quali­ tativen Vermutungen als von quantitativen Informa­ tionen leiten. Der Grund liegt darin, daB ein theore­ tisch einwandfreies Instrument zur Bestimmung der Nachfrageverwandtschaft nicht zugleich auch praktika­ bel sein kann. Mit der vorliegenden Studie wird ver­ sucht, das Dilemma zu Uberwinden, indem vor allem Moglichkeiten zur indirekten - damit freilich theore­ tisch weniger anspruchsvollen - Bestimmung der Nach­ frageverwandtschaft diskutiert und dem Unternehmer empfohlen werden. Die Untersuchung ist im Februar 1974 abgeschlossen worden. Veroffentlichungen, die danach erschienen sind, konnten nicht mehr eingearbeitet werden. 1m Juni 1974 wurde die Studie unter dem Titel "Moglich­ keiten zur Bestimmung der Nachfrageverwandtschaft mit Hilfe von Indikatoren" vom Fachbereich Wirt­ schaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe­ Universitat Frankfurt am Main als Habilitations­ schrift angenommen. Urn den Verkaufspreis in Grenzen zu halten, wird das Buch im Fotodruck-Verfahren hergestellt. Verlag und Verfasser hoffen, daB der Leser bereit sein wird, dafUr einige formale Unzulanglichkeiten in Kauf zu nehrnen. Helmut Brede Inhaltsverzeichnis Seite A Problernstellung und Gang der Untersuchung B Grundlegende Begriffe und Zusammenhange 8 8 I Wesen und Forrnen der Nachfrageverwandtschaft.

Specificaties

ISBN13:9783409369916
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:210
Uitgever:Gabler Verlag
Druk:1976

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Inhoudsopgave

A Problemstellung und Gang der Untersuchung.- B Grundlegende Begriffe und Zusammenhänge.- I Wesen und Formen der Nachfrageverwandtschaft. Eine Beschreibung unter der Voraussetzung kardinaler Nutzenmessung.- a) Nachfrageverwandtschaft im Haushalt.- 1. Nachfrageverwandtschaft im Konsumbereich des Haushalts.- (aa) Das Pareto-Edgeworth-Kriterium der Nachfrageverwandtschaft.- (bb) Formen der Nachfrageverwandtschaft.- (11) Symmetrische und asymmetrische nachfrageverwandtschaftliche Beziehungen.- (22) Komplementarität und Substi- tutionalität.- (33) Totale und partielle Nachfrageverwand tschaft.- 2. Nachfrageverwandtschaft außerhalb des Konsumbereichs des Haushalts.- b) Nachfrageverwandtschaft in der Unternehmung.- 1. Weitere Formen der Nachfrageverwandtschaft.- 2. Die Abgrenzung der Nachfrageverwandtschaft von der “Konkurrenz um Kapazitäten”.- II Einflüsse auf Entfaltung und Stärke der Nachfrageverwandtschaft.- III Zum Gutsbegriff in der weiteren Untersuchung.- IV Nichtmeßbarkeit der Nachfrageverwandtschaft im kardinalen Sinne.- a) Feststellungen.- b) Folgerungen.- C Die Eignung von Aussagen über die Nachfrageverwandtschaft zur Bildung von Verwandtschaftsindikatoren.- I Die Eignung nutzentheoretischer Aussagen über die Nachfrageverwandtschaft (Pareto und Edgeworth).- II Die Eignung lediglich auf Preis-Mengen-Beziehungen gestützter Aussagen zur Nachfrageverwandtschaft.- a) Die Aussagen zur Nachfrageverwandtschaft von Henry Schultz.- 1. Darstellung seiner Speziellen Theorie der Nachfrageverwandtschaft.- 2. Ableitung des Schultz-Indikators.- 3. Die Leistungsfähigkeit des SchultzIndikators.- (aa) Anwendung auf “Güter im Experiment”.- (bb) Anwendung auf “Güter am Markt”.- b) Slutskys Aussagen zur Nachfrageverwandtschaft.- 1. Darstellung der Aussagen Slutskys.- 2. Ableitung und Interpretation des Slutsky-Indikators.- 3. Die Verwendbarkeit des Slutsky-Indika- tors.- c) Die Grenzrate der Substitution als Ausgangspunkt einer Theorie der Nachfrageverwandtschaft (Hicks, Allen und andere).- 1. Darstellung der Aussagen von Hicks und Allen.- 2. Die Möglichkeit, einen Hicks-Allen- Indikator abzuleiten.- d) Die Möglichkeit, aus Interpretationen der Nachfragefunktion xi = xi(pi) Verwand t schaf tsindikatoren1abzuleiten.- 1. Marshalls Interpretation der Nachfragefunktion in der Auslegung durch Friedman.- 2. Cassels Interpretation der Nachfragefunction.- 3. Pigous Interpretation der Nachfragefunction.- 4. 93 4. Hicks’ und Allens Interpretation derNachfragefunktion.- II Die Eignung von Aussagen zur Nachfragever wandtschaft unter Einbeziehung aller Absatz ins trumente.- a) Von Stackelbergs Aussagen zur Nachfrage verwand tschaft.- b) Aussagen zur Nachfrageverwandtschaft auf der Grundlage der Kreuzelastizität (Trif- fin und andere).- 1. Darstellung der Aussagen in der Lite ratur zur Kreuzelastizität.- (aa) Triffins Aussagen.- (bb) Modifikation der einfachen Kreuz elastizität.- (11) Der Ersatz von Mengenände rungen durch MengenverhältnisÄnderungen.- (22) Die Modifikation der relati ven Kreuzpreiselastizität zur Substitutionselastizität.- (aaa) Darstellung des Umwand lungsprozesses.- (bbb) Zur Eindeutigkeit des Ausdrucks der Substitutionselastizität.- (cc) Zusammenfassung.- 2. Ableitung von Triffin-Indikatoren.- 3. Die Leistungsfähigkeit der Triffin Indikatoren.- (aa) Die Leistungsfähigkeit des Triffin Indikators I (einfache Kreuzelastizität).- (11) Unterschiede in der Aussage fähigkeit zwischen dem Triffin-Indikator I und dem Schultz-Indikator.- (22) In der Literatur vorgetrage ne Einwände gegen die Aussagefähigkeit der Kreuzelastizität (den Triffin-Indi- kator I).- (33) Zur Beschaffung von Informa tionen für den Triffin-Indi- kator I.- (44) Zusammenfassender Vergleich der Leistungsfähigkeit des Triffin-Indikators I mit der des Schultz-Indikators.- (bb) Die Leistungsfähigkeit des Trif- fin-Indikators II, verglichen mit der des Triffin-Indikators I.- c) Aussagen zur Nachfrageverwandtschaft im Zusammenhang mit der “Beweglichkeit der Nachfrage” (Krelle).- 1. Darstellung und Erläuterung der Aus sagen Krelles.- 2. Ableitung des Krelle-Indikators.- 3. Die Leistungsfähigkeit des Krelle- Indikators, verglichen mit der des Triffin-Indikators I.- d) Die Aussagen zur Nachfrageverwandtschaft von Brems.- 1. Darstellung und Erläuterung der Aus sagen vom Brems zur Nachfrageverwandtschaft.- 2. Der Verzicht, einen Brems-Indikator der Nachfrageverwandtschaft zu formulieren.- e) Aussagen zur Nachfrageverwandtschaft im Zusammenhang mit dem Gutszweck.- 1. Überblick.- 2. Die “Schlüsselbegriffe” der mit dem Gutszweck verbundenen Aussagen.- 3. Die Möglichkeit, aus den mit dem Guts zweck verbundenen Aussagen einen Verwandtschaftsindikator abzuleiten.- f) Die Aussagen der auf die Aktivitätsana lyse gestützten Haushaltstheorie (Lan- caster).- 1. Darstellung der haushaltstheoretischen Aussagen.- (aa) Grundlagen.- (bb) LancastersModell zur Ableitung optimaler Konsumentscheidungen.- (cc) Der aktivitätsanalytische Ansatz als absatzpolitisches Planungsinstrument.- (dd) Lancasters Aussagen zur Nachfrageverwandtschaft.- 1. Ableitung des Lancaster-Indikators.- 2. Die Leistungsfähigkeit des Lancaster- Indikators.- (aa) Die grundlegenden Annahmen.- (bb) Anforderungen an die Informationsbeschaffung zur Bestimmung der Sekundärwirkung der Nachfrageverwandtschaft.- (11) Überblick über die erforderlichen Informationen.- (22) Beschaffung von Informationen für “Güter und Waren am Markt”.- (aaa) Informationen über Präferenzfunktionen.- (bbb) Informationen über die Matrizen A und B.- (ccc) Sonstige Informationen.- (33) Beschaffung von Informationen für “Güter und Waren im Experiment”.- (cc) Die Aussagefähigkeit des Lan- caster-Indikators.- (dd) Der Lancaster-Indikator und die Triffin-Indikatoren. Vergleich ihrer Leistungsfähigkeit.- (11) Verwendung der Indikatoren, um die Existenz und die Art.- nachfrageverwandtschaftlicher Beziehungen zu bestimmen.- (22) Verwendung der Indikatoren, um die Sekundärwirkung der Nachfrageverwandtschaft zu bestimmen.- (33) ZusammenfassungIV Ergebnis der Suche nach Verwandtschafts indikatoren.- D Die Notwendigkeit, bei der Ableitung und Ver wendung von Aussagen über die Nachfrageverwandtschaft weitere Momente zu berücksichtigen.- I Vorbemerkungen.- II Zur Berücksichtigung der Ungewißheit in Aussagen über die Nachfrageverwandtschaft.- III Zum Zeitmoment bei der Ableitung und Ver wendung von Aussagen über die Nachfrageverwandtschaft.- IV Zur Wirtschaftlichkeit der Ableitung von Verwandtschaftsindikatoren.- E Zusammenfassung.- Abkürzungsverzeichnis.- Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen.- Verzeichnis der zitierten Veröffentlichungen.

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